Danit Peleg war schon immer davon fasziniert, einzigartige Stoffe zu kreieren und mit neuen Materialien zu experimentieren, besonders in Kombination mit den neuesten Technologien. Auf diese Weise kam sie zu 3D-gedruckter Kleidung. Doch sie setzte noch eins drauf: Die Kleidung sollte bei ihr zu Hause entstehen, damit andere Maker sehen können, dass man auch ganz entspannt von zu Hause aus Lieblingsoutfits drucken kann.
Wie alles begann
2014 bereitete sich Danit Peleg darauf vor, die Kollektion für ihr Abschlussprojekt an der Modeschule Shenkar (Ramat Gan, Israel) zu entwerfen. Nachdem sie ein Praktikum in einem Modestudio in New York absolviert hatte, ergab sich für sie die Gelegenheit, an dem Entwurf von zwei 3D-gedruckten Kleidern zu arbeiten. Allerdings wurden diese Kleider mit Industriedruckern und mit sehr festen Materialien erstellt, mit denen man sich nicht setzen konnte und die noch dazu ziemlich unbequem waren. Das motivierte die junge Designerin eine eigene, optimierte Kollektion zu entwerfen. Als sie noch dazu herausfand, dass sie von zu Hause aus drucken kann, war ihr Plan fix:
„Als ich schließlich den Haushalts-3D-Drucker Witbox und das stabile aber elastische Druckmaterial Filaflex kombinierte, wusste ich, dass ich eine tragbereite Kollektion entwerfen konnte.“

Die ersten Drucke

Übrigens: Diese erste Kollektion, die bereits um die ganze Welt gereist ist und von der Vogue bis zur New York Times erwähnt wurde, benötigte insgesamt 2000 Stunden um 3D-gedruckt zu werden.
Aussicht
Nachdem die erste Kollektion bereits um die Welt gereist ist und Danit Peleg noch dazu ein Kleid für die Paralympischen Spiele in Rio 2016 entwerfen durfte, designt sie nun ihre zweite Kollektion. Für diese verwendet sie die Witbox 2 von BQ mit der sie dreimal schneller drucken kann als zuvor. Und sie fügt hinzu:
„Vielleicht brauche ich in ein paar Jahren nur noch wenige Minuten!“
Zu den Spezifikationen der Witbox 2
Quelle: BQ










