Trends aus dem 3D-Druck

Mehr Leistung, neuer Look und innovative Fertigungstechnologien

Der BMW M4 DTM geht mit Teilen aus dem 3D-Drucker ins Rennen

BMW Motorsport setzt dieses Jahr den nach dem neuen technischem Reglement entwickelten BMWM4 DTM für die sechste DTM Saison ein. Der Neuling ist unter anderem mit Fahrzeugteilen aus dem 3D-Drucker ausgestattet.

Vier Titel in drei Jahren: Die Fahrzeugbezeichnung BMW M4 DTM steht für zahlreiche große Erfolge. Sowohl 2014 als auch 2016 konnte Marco Wittmann (GER) mit dem Vorgänger des neuen Modells den Fahrertitel erringen, 2014 holte das BMW Team RMG außerdem den Teamtitel. 2015 ging auch der Herstellertitel an BMW. In diesem Jahr bricht nun eine neue Zeitrechnung an. Entsprechend des DTM-Reglements wurde der bewährte BMW M4 DTM überarbeitet und signifikant weiterentwickelt. Er hat nun über 500 PS Motorleistung, die Aerodynamik wurde umfassend modifiziert. Bei der Komponenten-Fertigung kamen innovative Technologien zum Einsatz.


Windkanal-Modelle

Im Verlauf der aerodynamischen Entwicklung des neuen BMW M4 DTM im Aero Lab der BMW Group war bei den Ingenieuren noch mehr Effizienz gefragt: Lediglich 50 Tage durfte das neue Modell im Windkanal geprüft und optimiert werden. Entsprechend spielten CFD-Berechnungen, Simulationen und das schnelle Rapid Prototyping von Komponenten der Windkanal-Modelle eine größere Rolle.


Das Motorkreuz

Für die bestmögliche Befestigung des Motors am Chassis setzt BMW Motorsport beim BMW M4 DTM eine innovative Fertigungstechnologie ein: Das Motorkreuz ist ein komplexes und hoch belastetes Strukturbauteil, das unter anderem den Motorrahmen mit dem Motor verbindet. Eigens für das DTM-Fahrzeug wurde es Topologie-optimiert und mittels additivem 3D-Druck-Verfahren gefertigt.


Das Wasserpumpenrad

Die BMW Motorsport Ingenieure und ihre Kollegen aus der BMW Serienentwicklung gelten seit Jahrzehnten als Pioniere auf dem Gebiet der additiven Fertigung. Gemeinsam treiben sie diese zukunftsweisende Fertigungstechnologie weiter voran. Damit wird sowohl die Effizienz als auch die Schnelligkeit bei der Produktion der Motorsport-Komponenten erhöht. Bereits seit 2015 kommt in den DTM-Motoren von BMW Motorsport ein Wasserpumpenrad aus dem 3D-Drucker zum Einsatz. Das hochbelastete Präzisionsbauteil besteht aus einer Aluminiumlegierung und hat sich im harten Sporteinsatz bestens bewährt.


Quelle: BMW M4 DTM


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