RapidFit, Tochterunternehmen von Materialise, hat sein System für Messvorrichtungen und Lehren für die Automobilherstellung weiterentwickelt: Mithilfe von Karbonrohren und maßgefertigten Bauteilen aus dem 3D-Drucker werden nun Vorrichtungen zur Fixierung und Überprüfung von Kunststoffautoteilen um bis zu 90 Prozent leichter.
Das RapidFit-System

Filip Dehing, Managing Director bei RapidFit:
„In letzter Zeit äusserten immer mehr Kunden den Wunsch nach leichteren flexiblen Lösungen, die keine Abstriche in der Qualität machen. Durch die Erweiterung unseres Angebots um Karbon-Rahmen können wir genau das liefern.“
Weitere Vorteile
Das RapidFit-System verändert den Entwicklungs- und Fertigungsprozess von Messvorrichtungen und Lehren im Fahrzeugbau grundlegend und ermöglicht schnellere Markteinführungen. Einfach und schnell lassen sich hochpräzise, äußerst maßbeständige Vorrichtungen umsetzen und ändern, was die Bearbeitungszeit für neue Durchläufe senkt. Darüber hinaus erlauben die additiv gefertigten Elemente der Lösung hochkomplexe Formen und sogar die Integration von Funktionalitäten. Wieder zu lösende Schnapphaken und Clipaufnahmen erhöhen die Wiederholbarkeit und verbesseren die Darstellung der Bauteilumgebung. Durch die Verwendung von standardisierten, immer wieder verwendbaren Bauteilen werden langfristig Kosten eingespart.
Wie es funktioniert
Für den Bau einer Vorrichtung bereitet RapidFit die CAD-Daten des zu fixierenden oder zu prüfenden Bauteils mit einer Software auf. Anhand der so generierten Konstruktionsdaten werden die individuell zu formenden Teile des Systems danach auf den hochmodernen Anlagen von Materialise gedruckt. Nach der Montage der Elemente am Gerüst werden sie mit High-End-3D-Messmaschine kalibriert.
Quelle: RapidFit











