Trends aus dem 3D-Druck

"House of Monsters" Behind the Scenes

Stop Motion-Produktionen mit 3D-Druck

Dawn Brown setzte für seine gruselige Stop-Motion-Serie „House of Monsters“ auf 3D-Druck, um mit einem Formlabs Form 1+ hunderte von Gesichtern und Requisiten fertigen zu können.


Vorteile des 3D-Drucks

Durch den Einsatz von 3D-Druck können bei einem animierten Film Zeit und Kosten gespart und trotzdem qualitative Figuren hergestellt werden. Dawn Brown investierte für rund 300 Einzelteile beispielsweise ca. 11 US-Dollar pro Druckeinsatz, auf konventionellem Wege hätte die Produktion über 30.000 US-Dollar gekostet.

Sobald eine Figur digital entworfen ist, kann sie im Handumdrehen mit unterschiedlichen Gesichtsausdrücken versehen werden. Die einzelnen Gesichter werden dann einfach ausgedruckt und im Fall von Dawn Brown per Magnet an die Figur angebracht, um rasche Wechsel zu ermöglichen.


Die Fertigung und Nachbearbeitung

Dawn Brown und sein kleines Team nutzte ausschließlich schwarzes Resin, das in einem Formlabs Form 1+ bearbeitet wurde. Wenn die Teile kurz nach dem Druck noch etwas klebrig waren, wurden sie für eine kurze Weile in die Sonne gestellt. Dann wurden sie mit Kryon Fusion Grundierung eingesprüht, mit herkömmlichen Acryl-Airbrush-Farben nachbearbeitet und schließlich mit Krylon Matte Finish versiegelt.

Die Spezifikationen des Form 1+


Making Of


Trailer


Quellen: House of Monsters, Formlabs


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