Das US-amerikanische Unternehmen Formlabs präsentierte auf der CES 2017 sein neuestes Keramik-Harz für Stereolithografie-Druck.
Mit dem neuen Material kann man formästhetische Objekte mit komplexen Strukturen fertigen, die man laut David Lakatos, dem Produktmanager von Formlabs, mit konventionellen Keramikherstellungsverfahren nicht erzeugen könne. Es besteht aus einer Mischung aus Keramik-Mikropartikeln und Photopolymer-Resin. Die Druckergebnisse wirken wie richtige Keramik-Objekte, ohne gebrannt werden zu müssen. Wer sich doch für die Nachbearbeitung entscheidet, braucht einen programmierbaren Brennofen, muss allerdings bisher Schrumpf-Effekte einkalkulieren.
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