Digitale Technologien haben die Designwelt und Produktion revolutioniert und die Arbeitsweise von Architekten, Designern und Künstlern verändert. Welche Funktion nimmt heutzutage ein Künstler in einer Zeit der nicht-standartisierten Herstellung ein und welche Rolle spielt er in Bezug auf seine industriell gefertigten Unikate?
Welchen Status erhält das 3D-gedruckte Objekt?- Der Alltagsgegenstand, das Technologieprodukt, das Kunstwerk, das Designerteil oder der Prototyp aus dem 3D-Drucker? All diese Fragen werden auf der derzeitigen Ausstellung „Mutations- Créations / Imprimer le monde“ im Pariser Centre Pompidou aufgeworfen und reflektiert.
Die Ausstellung
Vom Designerobjekt zum Prototyp, vom Fab-Lab bis hin zu innovativen Forschungsprojekten- die Ausstellung versammelt Werke einer jungen Künstlergeneration, darunter auch Designer und Architekten, die vom 3D-Druck Gebrauch machen und die Technologie als analytisches und experimentelles Ausdrucksmittel nutzen.
Noch bis zum 19. Juni präsentieren insgesamt dreißig „creators“ ihre Werke zum Motto „Die Welt 3D-drucken“.