Vom 16.-17. Mai 2018 dreht sich im Haus der Technik in Berlin alles um das Thema 3D-Druck. Die Weiterbildung beleuchet sowohl die professionell industrielle Seite der additiven Fertigung bis zum direkten Herstellen von Endprodukten wie auch die personelle Facette des 3D-Druckens.
Von der Additiven Fertigung zum personellen 3D-Druck
3D-Druck steht heute als Synonym für die additive oder generative Fertigung, die ihren Anfang vor 30 Jahren mit der Erfindung der Stereolithographie nahm. Seitdem wurden weitere innovative Technologien entwickelt, wie Lasersintern und Laserschmelzen, Fused Layer Manufacturing oder Polyjet Manufacturing.
Längst werden diese Technologien nicht mehr nur zum Rapid Prototyping genutzt. Eher lautet die Zielsetzung der Weiterentwicklung direkte additive Fertigung. Die Automobilindustrie, die Luft- und Raumfahrt und die Medizintechnik haben das industrielle 3D-Drucken auf einen gut etablierten Stand gebracht. Was seit ein paar Jahren neu ist und für eine Art Medienhype sorgt, ist das personelle 3D-Drucken (auch für Heimanwendungen), das eine Demokratisierung und Individualisierung der Produktion darstellt.
Weiterbildungsangebot am HDT
In der HDT – Weiterbildung am 16.-17. Mai 2018 im Haus der Technik in Berlin Mitte wird sowohl die professionell industrielle Seite der additiven Fertigung bis zum direkten Herstellen von Endprodukten als auch die personelle Facette des 3D-Druckens beleuchtet. Auch die erwarteten weitreichenden Veränderungen in dem Produktentstehungsprozessen und daraus resultierend auch in den Lieferketten inklusive den damit veränderten Rollen von Produzenten und Verbrauchern werden von Professor Dr. Franz-Josef Villmer, Hochschule Ostwestfalen-Lippe, Lemgo, erklärt.
Die Teilnehmer erwartet im Seminar ein Überblick über die Entwicklungen im 3D-Drucken und deren Vertiefung. Es werden unterschiedliche Technologien vorgestellt und Einblicke in die unterschiedlichen Ebenen des 3D-Druckens und wirtschaftlichen Nutzungsmöglichkeiten gegeben.